der Bundesministerin für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend Karin Prien
der Präsidentin der Bildungsministerkonferenz der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder Simone Oldenburg und
des DOSB-Präsidenten Thomas Weikert
als Kuratorium für die Bundesjugendspiele 2025/2026
Veröffentlichung: zum 1. August 2025
Die Olympischen und Paralympischen Spiele in Paris begeisterten zahlreiche Menschen und schafften Anreize für viele Kinder und Jugendliche, sich mehr zu bewegen und Sport zu treiben.
Bestärkt durch die Spiele in Paris, beabsichtigt Deutschland in naher Zukunft eine Bewerbung um die Ausrichtung der Olympischen und Paralympischen Sommerspiele im eigenen Land. Dabei spielen u.a. neben bildungs-, gesundheits- und sportpolitischen Aspekten auch der Schulsport und die Schulsportwettbewerbe eine wichtige Rolle.
Die Bundesjugendspiele stellen seit Jahrzehnten einen Höhepunkt des sportlichen
Schullebens dar. Sie sollen Bewegungsfreude und positive Bewegungserlebnisse bei allen Kindern und Jugendlichen fördern. Auch der Leistungsaspekt spielt eine wichtige Rolle. Verbunden mit dem gemeinsamen Sporttreiben sowie dem Testen des eigenen sportlichen Könnens, entsprechen die Bundesjugendspiele damit wesentlichen Motivlagen von Kindern und Jugendlichen im Sport, insbesondere im Hinblick auf „Freude an Bewegung“ und ein „Miteinander“.
Über ein vielfältiges Angebot, das die prozessorientiert angelegten Bildungspläne des Sportunterrichts in den einzelnen Bundesländern unterstützt und stärkt, sollen Schülerinnen und Schüler für den Sport begeistert und zielgerichtet an die Grundsportarten Leichtathletik, Schwimmen und Turnen herangeführt werden.
Bei den Bundesjugendspielen geht es um ein vielfältiges und leistungsorientiertes Sport- und Übungsangebot, an dem alle teilnehmen können. Deshalb bieten die Bundesjugendspiele zahlreiche Möglichkeiten, auch Kinder und Jugendliche mit Einschränkungen teilhaben zu lassen.
Die Bundesjugendspiele sind im besten Falle in große Schulsportfeste integriert und werden damit zu einem Erlebnis für alle Beteiligten.
An den Bundesjugendspielen teilzunehmen, kann zu einem möglichen Einstieg in eine sportliche Karriere, z. B. durch den Einsatz in Schulmannschaften und dem Vereinssport, führen. Durch Kooperationen zwischen Schulen und Sportvereinen können sich junge Menschen regelmäßig sportlich betätigen. Darüber hinaus kann sich auch ein Engagement im Schulsport und innerhalb des Vereins ergeben und damit zur Weiterentwicklung der Persönlichkeit beitragen.
Wir wünschen uns, dass sich viele Kinder und Jugendliche von der Begeisterung, die während der Olympischen und Paralympischen Spiele in Paris aufkam, inspirieren lassen und mit viel Freude an den Bundesjugendspielen 2025/2026 mitmachen.
Der Aufruf kann hier heruntergeladen werden.